Checkliste Unibesetzung

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Wie können wir mehr werden?

  • Eine Besetzung ist einladend und ansprechend, wenn er aufgeräumt und sauber ist. Dann beteiligen sich auch gerne neue Leute.
  • Strukturen und Partizipationsmöglichkeiten sollten transparent für neue Leute sein. Wichtige Informationen wie Social Media Kanäle, das Programm, mögliche Forderungen, Legalinfos oder der Aktionskonsens sollten möglichst gut sichtbar sein.
  • Es sollte immer mindestens eine Person ansprechbar sein für alle Fragen, z.B. am tagsüber Infotisch oder in der Nachtschicht. Es sollte auch immer Menschen geben, die Interessierte aktiv in ein Gespräch einbinden und je nach zeitlichen Kappas Ansprachegespräche führen.
    • Protipp: Macht einen [Strukturtest]! Gestaltet etwas, dass sichtbar macht, wie viele Menschen ihr schon erreicht habt und wie viele euch ihre Unterstützung zugesichert haben, z.B. Unterschriftenlisten.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn Menschen aus dem Orgateam durch Westen, Patches o.ä. gut erkennbar sind. Insbesondere Pressemenschen und Awarenessmenschen sollten als diese erkennbar sein.
  • Das Program sollte möglichst niedrigschwellig und partizipativ sein, d.h. es sollte möglichst wenig spezifisches Wissen voraussetzen, wenn das Ziel ist, viele Menschen einzubinden.
  • Plena beginnen mit einer „Check-in-Runde“ (Name, Pronomen, Wie fühlst du dich jetzt? oder andere Einstiegsfrage). Wenn neue Leute da sind sollte es zu Beginn auch eine kurze Einführung zur Bewegung, der lokalen Besetzung, der Struktur, Umgangs- und Kommunikationsregeln und den Aufgaben des Plenums geben.
  • Nutzt eure persönlichen Kontakte, um neue Leute und Bündnisgruppen in die Besetzung zu holen. Sprecht auch mit Menschen, die nicht so einfach zu überzeugen sein könnten, aber gewinnbringend sind für die Besetzung.
  • Erarbeitet vorab einen Eskalationsplan, um sicherzustellen, dass das Interesse nicht abflacht und um Zeit zu gewinnen, damit ihr noch mehr Menschen erreichen könnt.
  • Gestaltet euer Programm so partizipativ wie möglich. Nutzt den Raum besonders für Perspektiven, die am Campus oder im Lehrplan sonst zu kurz kommen und für Kreatives. Öffnet euer Programm deshalb auch für Menschen, die sich mit eigenen Workshops, Inputs oder anderen Aktionen einbringen wollen.
  • Verkündet euer Programm so früh wie möglich (nach dem Start der Besetzung) über alle Social Media Kanäle, Gruppen und Infochannel. Kündigt euer Programm idealerweise schon ein bis zwei Tage im Voraus an

Trainings

  • vor und ggf während der Besetzung
  • Aktionstraining
  • Pressetraining
  • Awarenesstraining
  • Legaltraining
  • Datenschutztraining

Teams

  • Bezugsgruppen
  • Social Media Team
  • Ermittlungsausschuss/Legalteam
  • Küchenteam, Foodsharing-Kontakt und/oder container-Teams
  • Logistikteam
  • Awarenessteam
  • Fotomensch(en)
  • Verhandlungsteam

Sonstiges

  • Aktionskonzept, Awarenesskonzept -> Beispiel für ein Awarenesskonzept
  • Social Media und TG-Infochannel
  • Bezugsgruppenfindungsevents
  • Aktionshandies
  • Machtanalyse/Akteursmapping: Vorab überlegen welcher Akteur auf was wie reagieren könnte, wer mit wem häufig interagiert/kommuniziert etc.